Beherrscht von Cortina d’Ampezzo und umgeben von Seen und ikonischen Bergen wie den Drei Zinnen, ist diese Gegend einzigartig.
Das Zentral-Cadore und das Val Boite befinden sich im nördlichen Teil der Region Venetien, eingebettet in einige der spektakulärsten Täler der Dolomiten. Die Region erstreckt sich entlang des Flusses Boite, der in der Nähe der Croda Marcora entspringt und durch eine Reihe malerischer Dörfer fließt, bevor er in den Piave mündet. In diesem Gebiet liegt auch das Valle d’Ampezzo, dessen Zentrum Cortina d’Ampezzo bildet.
Die imposantesten Gipfel dieser Region sind der Antelao (3.263 m), der zweithöchste Berg der Dolomiten, der Pelmo(3.168 m), wegen seiner markanten Form auch „Thron Gottes“ genannt, und der Sorapiss (3.205 m), zu dessen Füßen der berühmte türkisfarbene See liegt.
Das Zentral-Cadore und das Val Boite befinden sich im nördlichen Teil der Region Venetien, eingebettet in einige der spektakulärsten Täler der Dolomiten. Die Region erstreckt sich entlang des Flusses Boite, der in der Nähe der Croda Marcora entspringt und durch eine Reihe malerischer Dörfer fließt, bevor er in den Piave mündet. In diesem Gebiet liegt auch das Valle d’Ampezzo, dessen Zentrum Cortina d’Ampezzo bildet.
Die imposantesten Gipfel dieser Region sind der Antelao (3.263 m), der zweithöchste Berg der Dolomiten, der Pelmo(3.168 m), wegen seiner markanten Form auch „Thron Gottes“ genannt, und der Sorapiss (3.205 m), zu dessen Füßen der berühmte türkisfarbene See liegt.
Das Zentral-Cadore und das Val Boite sind sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Mit dem Auto gelangt man über die Autobahn A27 Venezia–Belluno, Ausfahrt Pian di Vedoia, weiter auf der SS51 di Alemagna, die durch das Val Boite bis nach Cortina d’Ampezzo führt. Aus dem Norden kommend erreicht man die Region über die SS48, entweder über den Passo Tre Croci oder den Passo Giau.
Mit dem Zug ist der nächstgelegene Bahnhof Calalzo di Cadore, Endstation der Bahnlinie von Venezia, von wo aus Busse in die verschiedenen Ortschaften des Tals verkehren. Das Busunternehmen Dolomitibus verbindet Belluno und Pieve di Cadore mit den wichtigsten Dörfern im Zentral-Cadore und im Val Boite. In der Touristensaison gibt es auch Transfers von Venezia und Treviso.
Jeder Ort in dieser Region erzählt seine eigene Geschichte. Cortina d’Ampezzo, die „Königin der Dolomiten“, ist bekannt für ihre Mischung aus alpiner Tradition und Eleganz. Die Altstadt mit Boutiquen und gehobenen Restaurants liegt am Fuße der majestätischen Tofane, auf deren Pisten im Winter Weltcuprennen stattfinden.
Pieve di Cadore, Geburtsort des Malers Tiziano Vecellio, ist das kulturelle Zentrum des Tals, mit einem Museum und dem Geburtshaus des Künstlers. Auronzo di Cadore, direkt am See gelegen, ist der Ausgangspunkt für Wanderungen zu den Tre Cime di Lavaredo. San Vito di Cadore ist ein Juwel am Fuße des Antelao, mit Skipisten und herrlichen Wanderwegen.
Cibiana di Cadore, bekannt als das „Dorf der Wandmalereien“, ist ein echtes Freilichtmuseum, in dem die Hausfassaden Geschichten erzählen. In der Nähe bieten Domegge di Cadore und Calalzo di Cadore fantastische Ausblicke auf den Lago di Centro Cadore – ideal zum Entspannen oder für Radtouren auf dem Talradweg.
San Pietro di Cadore ist ein historisches Dorf im Tal des Piave, mit alten Palazzi und Panoramawegen Richtung Costalta und Foresta di Somadida. Lozzo di Cadore ist bekannt für die Via dei Mulini und den Parco della Memoria di Pian dei Buoi, wo Überreste aus dem Ersten Weltkrieg erhalten sind.
Danta di Cadore zeichnet sich durch seine spektakulären alpinen Hochmoore aus – ein einzigartiges Ökosystem in den Dolomiten. Laggio di Cadore ist ein kleiner Schatz mit großartigen Ausblicken auf das Val d’Ansiei und die Dolomiti Bellunesi, ideal für Wanderungen auf dem Sentiero degli Alpini oder zum Monte Tudaio.
Der Sommer ist die beste Jahreszeit, um die Berge von Cadore zu entdecken: Zu den schönsten Zielen zählen das Rifugio Vandelli oberhalb des märchenhaften Lago di Sorapiss, oder das Rifugio Galassi, idealer Ausgangspunkt für den Aufstieg zum Antelao. Radfahrer können auf dem Ciclabile delle Dolomiti Calalzo–Cortina durch Dörfer wie Vodo di Cadore und Borca di Cadore fahren und dabei traumhafte Aussichten genießen.
Die Seen von Auronzo, Misurina und Centro Cadore spiegeln Himmel und Berge – perfekte Orte für Momente der Ruhe. Und nach einer Wanderung darf ein handgemachtes Gelato nicht fehlen – eine Spezialität, die genau hier im Zentral-Cadore entstanden ist und durch die maestri gelatieri weltweit bekannt wurde.
Der Sommer ist auch reich an Veranstaltungen. Beim Cadore Dolomiti Music Festival werden Gipfel und Dörfer zu Freilichtbühnen mit Konzerten bei Sonnenaufgang, musikalischen Auftritten in Berghütten und Abendevents in historischen Ortszentren. Ende September bringt das Delicious Festival Dolomiti Sport und Gastronomie zusammen – mit Verpflegungsstationen entlang der Strecke und einem großen Fest im PalaDelicious di Pocol, wo traditionelle Aromen auf sportliche Energie treffen.
Der Herbst taucht die Lärchenwälder in Gold und schenkt der Natur eine ruhige, eindrucksvolle Atmosphäre. Ideal für Wanderungen im Bosco di Somadida oder auf den Monte Rite, wo man spektakuläre Ausblicke mit dem bunten Herbstlaub genießen kann. Die Ciclabile delle Dolomiti ist perfekt für Radtouren inmitten der Farbenpracht, und die Ferrata degli Alpini am Col dei Bos sorgt für Nervenkitzel.
Traditionen erwachen zum Leben mit der Desmontegada in San Vito und Borca di Cadore oder der stimmungsvollen Festa dei Zatèr in Perarolo di Cadore, bei der die alte Flößerei auf dem Piave wieder lebendig wird. Museen wie das Casa di Tiziano in Pieve di Cadore bieten faszinierende Einblicke in die Kultur der Region.
Im Winter verwandeln sich das Zentral-Cadore, das Val Boite und das Val d’Ampezzo in ein Wintermärchen. Skifahrer genießen die Pisten des Cadore Dolomiti Superski oder wagen sich auf die legendären Abfahrten der Tofane in Cortina. Freerider finden zwischen dem Cristallo und der Forcella Staunies aufregende Routen. Schneeschuhwanderungen im Cadore Regno delle Ciaspe führen durch verschneite Landschaften bei San Vito, Zoppèund dem Passo Giau, während Skitourengeher das Rifugio Palmieri alle Crode di Lago oder den Monte Pelmo anpeilen.
Die Weihnachtszeit bringt festliche Stimmung mit den Weihnachtsmärkten in Cortina und Pieve di Cadore, Kunsthandwerk und lokalen Köstlichkeiten – begleitet von den spektakulären Krampus-Umzügen. Eislauffans können in Pieve und Auronzo Schlittschuhlaufen oder Eishockeyspiele besuchen. In Cortina bereitet das Stadio Olimpico del Ghiaccio Großveranstaltungen für die Olympischen Winterspiele 2026 vor.
Für besondere Erlebnisse sorgen Eisfahrtenmit Rallyeautos und romantische Pferdeschlittenfahrten im Val di Fanes.
Von März bis Mitte Juni erwachen das Zentral-Cadore, das Val Boite und das Val d’Ampezzo zu neuem Leben. In Cortina d’Ampezzo bietet der Weg zum Lago di Sorapiss spektakuläre Ausblicke, und das Val Travenanzes lädt zu Wanderungen in unberührter Natur ein.
Im Zentral-Cadore liegt auf dem Monte Rite das Messner Mountain Museum Dolomites, das Kultur mit großartigen Panoramen verbindet. Die Ufer des Lago di Centro Cadore laden zu entspannten Spaziergängen zwischen Wasser und Bergen ein. Die Cinque Torri sind ein ikonisches Klettergebiet, während der Passo Giau ein beliebter Spot für Fotos zwischen Frühlingsblumen und schneebedeckten Gipfeln ist. Kulturliebhaber können das Museo Etnografico delle Regole d’Ampezzo besuchen, das die ladinische Geschichte erzählt, oder das Museo dell’Occhiale in Pieve di Cadore, das die Handwerkskunst der Region feiert.