Mit den berühmten Drei Zinnen, dem zauberhaften Pragser Wildsee und dem charmanten Innichen ein Stück Paradies in den Dolomiten.
Das Hochpustertal ist einer der spektakulärsten Orte in den östlichen Dolomiten Südtirols. Es handelt sich um ein Gebiet, das von imposanten Gipfeln, kristallklaren Seen und unberührter Natur geprägt ist. Hier befinden sich die Drei Zinnen (2999 m), das Wahrzeichen der Alpen, und der Naturpark Drei Zinnen, ein geschützter Lebensraum mit einer einzigartigen Flora und Fauna sowie historischen Spuren aus dem Ersten Weltkrieg mit in den Fels gehauenen Schützengräben und Tunneln und Spuren von Dinosauriern auf dem Zwölferkofel.
Das Hochpustertal ist einer der spektakulärsten Orte in den östlichen Dolomiten Südtirols. Es handelt sich um ein Gebiet, das von imposanten Gipfeln, kristallklaren Seen und unberührter Natur geprägt ist. Hier befinden sich die Drei Zinnen (2999 m), das Wahrzeichen der Alpen, und der Naturpark Drei Zinnen, ein geschützter Lebensraum mit einer einzigartigen Flora und Fauna sowie historischen Spuren aus dem Ersten Weltkrieg mit in den Fels gehauenen Schützengräben und Tunneln und Spuren von Dinosauriern auf dem Zwölferkofel.
Das Hochpustertal ist sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Es liegt nur wenige Kilometer von Bruneck und Innichen entfernt und hat gute Bahn- und Busverbindungen nach Toblach und Misurina. Von hier aus kann man über die Mautstraße zur Auronzohütte in Richtung Drei Zinnen weiterfahren, wo Parkplätze für die Anreise mit dem Auto zur Verfügung stehen.
Wer lieber ohne Auto anreist, kann die Shuttlebusse und Busse nutzen, die die wichtigsten Ferienorte der Region miteinander verbinden und die Drei Zinnen direkt von Misurina aus erreichen. Für all jene, die mit dem Zug anreisen, bieten die Bahnhöfe von Toblach und Innichen effiziente Verbindungen mit Shuttle-Bussen, die direkt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Region fahren.
Auch für Wohnmobile gibt es bequeme Lösungen, denn in der Nähe von Misurina und Toblach gibt es gut ausgestattete Rastplätze, die ideal für diejenigen sind, die das Tal auf eigene Faust und inmitten der Natur erkunden möchten.
Sexten, umrahmt von den majestätischen Drei Zinnen, ist der ideale Ausgangspunkt für Abenteuer in der Höhe. Der Klettersteig auf dem Paternkofel und die Wanderung zur Drei Zinnen Hütte bieten atemberaubende Ausblicke auf diese Wahrzeichen. Im Winter bietet das Skigebiet Drei Zinnen Dolomiten perfekt präparierte Pisten für Alpinski, während das Langlaufzentrum Nordic Arena ein Bezugspunkt für Langläufer ist. Berühmt ist der Ort auch für seine einzigartige natürliche Sonnenuhr, die Sextner Sonnenuhr, die aus den umliegenden Gipfeln gebildet wird und mit ihrer Position die Stunden anzeigt.
Innichen ist mit seinem reizvollen historischen Ortskern eines der malerischsten Dörfer Südtirols. Die Stiftskirche Innichen, ein Meisterwerk der Romanik, zeugt von der langen Geschichte des Ortes. Wer Wellness und Entspannung sucht, gönnt sich einen Tag im Acquafun mit seinen Panoramabecken und Saunen. Im Sommer führt der Dinosaurierpfad zu einem Gebiet, in dem Millionen Jahre alte Fossilien gefunden wurden, während im Winter die Baranci-Piste Skifahrer und Rodler anzieht. Das Dorf ist auch Schauplatz wichtiger kultureller Veranstaltungen und der bezaubernden Weihnachtsmärkte, die die Festtage mit Lichterglanz und alpenländischen Traditionen beleben.
Toblach, auch „Tor zu den Dolomiten” genannt, ist ein Wahrzeichen für Kultur und Natur. Das Besucherzentrum des Naturparks Drei Zinnen bietet einen Einblick in die heimische Flora und Fauna. Dank des Gustav-Mahler-Festivals, das jedes Jahr zu Ehren des berühmten österreichischen Komponisten stattfindet, der von diesen Orten fasziniert war, ist die Stadt auch mit der Musik verbunden. Der Toblacher See lädt zu Spaziergängen und Vogelbeobachtungen ein und der Radweg nach Lienz ist bei Radfahrern jeden Alters beliebt.
Niederdorf ist ein Synonym für Wohlbefinden. Es gibt einen Kurpark mit Kneipp-Pfaden, Spielplätzen und Ruhezonen in der Natur. Wanderer können in den Wald spazieren gehen oder zu den Almhütten laufen. Im Winter kann man gut Skifahren oder Schneeschuhwandern. Jedes Jahr findet hier das Hochpustertal Internationale Chorfestival statt.
Prags verdankt seinen Ruhm dem wunderschönen Pragser Wildsee, einer Perle der Dolomiten, eingebettet zwischen spektakulären Berggipfeln. Ein Spaziergang um den See ist zu jeder Jahreszeit lohnend. Im Sommer kann man sich ein Boot mieten und das kristallklare Spiegelbild der umliegenden Berge bewundern. Das Tal bietet auch interessante Wanderwege, wie zum Beispiel den Weg zur Grünwaldalm. Im Winter verwandelt sich der zugefrorene See in eine zauberhafte Naturlandschaft, die zum Wandern und Schneeschuhlaufen einlädt und eine märchenhafte Atmosphäre schafft.
Der Sommer im Hochpustertal ist ideal für Wanderungen, Mountainbiketouren und Abenteuer in der Natur. Wanderer können die Drei Zinnen auf drei Wegen umrunden, die alle zur Drei Zinnen Hütte führen: 101 von der Auronzohütte, 102 vom Dürrensee und 105 von der Dreischusterhütte. Für diejenigen, die starke Emotionen suchen, bieten der Klettersteig Via Cassin auf dem Westgipfel, der Klettersteig auf dem Paternkofel und die Ferrata delle Scalette die Möglichkeit, die Felsen der Dolomiten hautnah zu erleben.
Radfahrer können den Stoneman Trail oder den Radweg Toblach-Lienz befahren, wer es gemütlicher mag, kann um den Toblacher See oder zum Pragser Wildsee radeln. Für Abwechslung sorgt der Funbob am Monte Baranci, eine rasante Abfahrt durch den Wald.
Auch für Natur- und Geschichtsliebhaber ist das Tal ideal. Im Naturpark Drei Zinnen kann man Hirsche und Murmeltiere beobachten, während die Schützengräben des Monte Piana von der Vergangenheit der Region erzählen. Für ein authentisches Bergerlebnis bieten die umliegenden Almen, wie die Grünwaldalm, Käse- und Wurstwaren mit Blick auf die Dolomiten an.
Im Herbst verwandeln sich das Hochpustertal und die 3 Zinnen in ein Mosaik warmer Farben, wenn die Lärchen die Landschaft in goldene Töne tauchen. Die Sextner Lärchenwiesen sind eine der stimmungsvollsten Wanderungen inmitten der überwinternden Natur und für jedermann geeignet.
Für Geschichtsinteressierte erzählt das Kriegsmuseum auf dem Monte Piana von den Schlachten zwischen den beiden Gipfeln, während die Stiftskirche in Innichen ein wertvolles Zeugnis mittelalterlicher Kunst ist. Ab Ende September erwachen die Dörfer des Tales mit gastronomischen Veranstaltungen wie dem Niederdorfer Kartoffelfest zum Leben. Bei diesen Anlässen können lokale Spezialitäten wie Speck, Kastanien, neuer Wein und Kartoffelgerichte gegessen werden.
Der Winter im Hochpustertal ist ein Skispektakel. Das Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten mit über 115 Pistenkilometern bietet Abfahrten für alle Könnerstufen, von den aussichtsreichen Pisten am Helm und an der Rotwand bis zu den technischen Pisten in Orto del Toro und am Baranci. Für Langläufer bietet das Tal ein weitläufiges Netz bestens präparierter Loipen, darunter die Strecke von Toblach nach Cortina. Ein besonderes Erlebnis ist das Nachtrodeln in Innichen mit beleuchteten Pisten und gemütlichen Hütten, in denen man nach einem Abend im Schnee warme Speisen genießen kann.
Neben dem Wintersport bietet das Hochpustertal im Winter auch kulturelle Attraktionen wie das Fremdenverkehrsmuseum Hochpustertal im Haus Wassermann, das die Entwicklung des alpinen Tourismus und der Dolomiten zeigt. Wer sich im Wasser entspannen möchte, findet im Wellnesszentrum Acquafun in Innichen mit seinen Panoramabecken und Saunen den idealen Ort zur Regeneration.
Die weihnachtliche Atmosphäre verleiht dem Winter mit den Weihnachtsmärkten, auf denen lokales Kunsthandwerk und gastronomische Spezialitäten angeboten werden, noch mehr Magie. Im Januar findet im Hochpustertal der 3-Zinner-Skimarathon statt, einer der renommiertesten Langlaufwettbewerbe der Dolomiten, während im Advent die Krampusse, die traditionellen Masken der Alpen, die Straßen des Tals beleben.
Im Frühling erwachen das Hochpustertal und die Drei Zinnen mit Tauwetter und die Landschaft wird bunt. Das kann man bei Morgendämmerung oder Sonnenuntergang sehen. Es ist die ideale Jahreszeit für Wanderungen, wie z. B. auf dem Naturlehrpfad rund um den Toblacher See. Von dort hat man einen tollen Blick auf die Dolomiten, die sich im kristallklaren Wasser des Sees spiegeln. Die Almhütten sind wieder geöffnet. Dort kann man typische lokale Gerichte essen und die Stille der Natur genießen.
Sportler können sich beim Cortina-Toblach-Run, einem Panoramalauf, messen oder am Dolorock Climbing Festival, einer Veranstaltung für Kletterer, teilnehmen. Auch die Kultur kommt in dieser Jahreszeit nicht zu kurz. In Sexten beherbergt das Museum Rudolf Stolz eine Sammlung von Werken des Südtiroler Künstlers, der für seine vom alpinen Leben inspirierten Fresken und Zeichnungen bekannt ist.